Im Spätherbst des letzten Jahres lobten wir ein Preisgeld von insgesamt 10.000 Euro für förderwürdige Projekte im Sinne der Kiwanis-Idee aus. Kiwanis würdigt damit das vielfältige Engagement von
Menschen in unserer Region, um insbesondere die Lebenssituation von benachteiligten Kindern und Jugendlichen zu verbessern. Die Qualität und die Vielzahl der eingereichten Projekte beweisen, wie
notwendig und hilfreich dies ist.
Uns erreichten insgesamt 8 spannende und reizvolle Projekte, die alle unterstützungswürdig waren. Wir haben uns die Entscheidung nicht einfach gemacht. Am Ende fiel die Wahl auf Projekte der
Fanfarengarde, Sportverein Blau-Weiß und Flexible Jugendarbeit.
Am 11.02.2021 übergab Sabine Zinke, Präsidentin unseres Clubs, im Beisein weiterer Clubmitglieder 10.000 EUR an Vertreter des Sportvereins „Blau-Weiß“ Frankfurt (Oder) e.V., Flexible Jugendarbeit
Frankfurt (Oder) e.V. und Fanfarengarde Frankfurt (Oder) e.V.
Nachstehend stellen wir die drei Siegerprojekte kurz vor und berichten über den Stand der Umsetzung.
Inhalt des Projektes ist es, Jugendliche des Vereins in einem Projekt neben ihrer musikalischen Tätigkeit zusammen zu führen. Die Gestaltung des Foyers bietet den Jugendlichen vielfältigster
Möglichkeiten kreative Ideen mit einzubringen.
Mit einem Gäste-Empfang am 20. Juni 2021 wurde das Projekt erfolgreich beendet und das neu gestaltete Foyer den Nutzern übergeben sowie der Öffenlichkeit vorgestellt.
Das traditionelle Karate-DO geht weit über das Verständnis einer rein sportlichen Betätigung hinaus. Ziel im Karate-DO ist unter anderem die Fähigkeitsentwicklung, sich ständig verbessern zu
wollen. Die Mitglieder sollen lernen, ihre eigene Haltung ständig zu hinterfragen. Die Selbstentwicklung in geistiger und körperlicher Hinsicht steht im Vordergrund.
Das geförderte Projekt soll ein Demonstrationsteam aus Kindern und Jugendlichen mit einem Vorführprogramm hervorbringen, das den Wert eines verantwortungsvollen Unterrichts in Karate-DO der
Öffentlichkeit näher bringt. Neben dem Übungsleiterpool besteht das Team aus Kindern und Jugendlichen, größtrenteils mit Migrationshintergrund.
Pandemiebedingt konnte die symbolische Übergabe der Schutzausrüstung durch unsere Präsidentin Sabine Zinke erst am Dienstag, den 09. Februar 2022 im Rahmen eines Präsenztrainings der Kinder
erfolgen. Es war beeindruckend zu sehen, mit welcher Begeisterung und Konzentration die jungen und älteren Karatekämpferinnen und Kämpfer, teilweise unterstützt durch ihre Eltern / Großeltern,
das Trainingsprogramm unter der Leitung von Frank Herrmann absolvierten.
Hoffen wir, dass in der Zukunft öffentliche Auftritte wieder möglich sein können.
Im Rahmen des Projektes ist eine Wohlfühloase und Kleinst-Versorgeranlage für die Kinder und Jugendlichen in der Berliner Straße entstanden. Hierfür waren diverse kleinere Teilprojekte
erforderlich. Es begann mit einer 8 x 4 großen Holz-Terrasse mit Überdachung, um ausreichend Platz für eine größere Gruppe und für eine ebefafalls selbstgezimmerte Sitzgruppe zu schaffen. Da
frische Luft auch hungrig macht wurde in Teamwork ein Steingrill gemauert. Last but not least wurde der Aufenthaltsbereich begrünt. Selbstverständlich haben die fleißigen Handwerker viel Wert auf
nachhaltiges und ökolgisches Material gelegt.
Mit einer Einweihungsfeier am 21. September wurde das Projekt abgeschlossen.